Der Standard aus Wien hat in dieser Woche eine eigene deutsche Webseite lanciert. Die NZZ aus Zürich wirbt mit einem abonnierbaren E-Paper um deutsche Leser. Beide Zeitungen haben schon jetzt eine große Fangemeinde in Deutschland. Gut ein Drittel aller Online-Zugriffe auf die Seite der NZZ kommen beispielsweise aus dem "Kanton im Norden".
Auch bei den DLF-Hörern kommt die NZZ gut an. Ebenso gehören englisch-und französischsprachige Medien bei vielen Anrufern zur Grundversorgung, weil sie bestimmte Sichtweisen und Themen in deutschen Zeitungen und Sendern vermissen.