Grimme-Preise 2019

Vor allem die Öffentlich-Rechtlichen überzeugten

06:38 Minuten
Filmstill aus der ZDF-Serie "Bad Banks"
Unter den Grimme-Preisträgern: Christian Schwochows Serie "Bad Banks". © Letterbox/Sammy Hart
Claudia Tieschky im Gespräch mit Gesa Ufer · 26.02.2019
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Die deutsche Serienlandschaft hat Spannendes zu bieten - und ARD, ZDF und Co. haben wieder die Nase vorn beim Qualitätsfernsehen. Das belegen die diesjährigen Gewinner des Grimme-Preises, darunter die Serie "Bad Banks" von Christian Schwochow.
Die Gewinner der Grimme-Preise stehen fest - mehrheitlich heimsten wieder die Öffentlich-Rechtlichen Auszeichnungen ein: Zu den Abräumern in der Sektion Fiktion gehören der ZDF/Arte-Sechsteiler "Bad Banks", der die Bankenkrise ebenso unterhaltsam wie spannend und visuell interessant ins Visier genommen hat, und "Hackerville", eine deutsch-rumänische Produktion über Cyberkriminalität. Deutsche Serien haben nach Meinung von Medienjournalistin und Jury-Mitglied Claudia Tieschky endgültig den Sprung in die Qualitätsliga geschafft.
Voicu Dumitras
Voicu Dumitras in der deutsch-rumänischen Serie "Hackerville".© (c) HBO Europe
In der Rubrik "Information und Kultur" konnten unter anderem die hochgelobte Dokumentation "Kulenkampfs Schuhe" von Regina Schilling überzeugen und die Produktion "Die Story im Ersten: Am rechten Rand".
Hören Sie hier das Gespräch mit Claudia Tieschky:
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