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Fußball
DFB gibt Widerstand gegen WM mit mehr Teams auf

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat seinen grundsätzlichen Widerstand gegen die vergrößerte WM mit 40 oder 48 Teilnehmern aufgegeben - das ist das Ergebnis eines Treffens zwischen DFB-Präsident Grindel und FIFA-Generalsekretärin Samoura. Allerdings sollen bestimmte Bedingungen erfüllt sein.

Von Martina Knief | 13.12.2016
    FIFA-Generalsekretärin Fatma Samoura und DFB-Präsident Reinhard Grindel in Frankfurt am Main.
    FIFA-Generalsekretärin Fatma Samoura und DFB-Präsident Reinhard Grindel in Frankfurt am Main. (imago - Jan Huebner)
    Das brisante Thema stand ganz oben auf der Tagesordnung. Im Gespräch mit der neuen FIFA-Generalsekretärin Fatma Samoura signalisierte DFB-Präsident Reinhard Grindel erstmals die Bereitschaft des Verbandes, für eine Fußball-Weltmeisterschaft mit 40 oder 48 Mannschaften - allerdings unter bestimmten Voraussetzungen.
    Keine weiteren Belastungen für die Fußballer, also keine zusätzliche Anzahl an Spielen während eines Turniers. Zudem sollte die Länge einer Fußball-Weltmeisterschaft nicht weiter ausgedehnt werden, so Reinhard Grindel. Der DFB-Präsident betonte nach dem Gespräch, dass dies auch der Haltung der FIFA-Generalsekretärin sowie des Präsidenten Infantino entspreche.
    Die Aufstockung der Fußball-Weltmeisterschaft soll Anfang Januar bei der nächsten Sitzung des FIFA-Coucils in Zürich beschlossen werden.