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Ukraine-Konflikt
Obama bleibt misstrauisch

US-Präsident Barack Obama zweifelt daran, ob die russische Regierung wirklich dafür sorgen wird, dass die pro-russischen Gruppen in der Ukraine ihre Waffen niederlegen werden. Einen Militäreinsatz mit Beteiligung von US-amerikanischen Truppen in der Ukraine schloss er nach wie vor aus.

18.04.2014
    US-Präsident Barack Obama auf einer Pressekonferenz am 17. April im Weißen Haus in Washington
    Barack Obama sieht den Kompromiss von Genf kritisch (picture alliance / dpa / Foto: Michael Reynolds)
    Die Zusage Russlands sei ein "Hoffnungsschimmer" für die Diplomatie, sagte Barack Obama. Sollte Russland nicht Wort halten, müsse man härtere Konsequenzen ziehen. Wie diese im Detail aussehen sollten, konkretisierte der US-Präsident jedoch nicht.
    Auch wenn Obama Militäraktionen in der Ukraine bisher ausschließt, sagte Vizepräsident Joe Biden den NATO-Verbündeten Bulgarien und der Slowakei in Gesprächen zu, sie notfalls zu verteidigen.