Grund sind nach Angaben des Obersten Gerichtshofs in New York Verfahrensfehler. So seien Frauen als Zeuginnen zugelassen worden, deren Fälle nicht Gegenstand der Anklage gewesen seien, hieß es. Das Gericht ordnete eine Neuverhandlung an. Wegen anderer Urteile gegen ihn bleibt Weinstein allerdings in Haft.
Das jetzt aufgehobene Urteil bezieht sich auf das Jahr 2020. Damals war Weinstein im US-Bundesstaat New York wegen Sexualverbrechen verurteilt worden. Dieser Prozess hatte die sogenannte MeToo-Bewegung maßgeblich mit ausgelöst. Infolgedessen gab es weltweit zahlreiche Anzeigen von Frauen, die Männern vorwarfen, ihnen sexuelle Gewalt angetan zu haben.
Diese Nachricht wurde am 25.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.