"Kölsch, weil ich singe, wie ich denke"

Vorgestellt von Margarete Wohlan · 03.07.2011
Das Jahr 2011 ist für den Sänger und Musiker Wolfgang Niedecken ein ganz besonderes: Gefeiert wird sein 60. Geburtstag und das 35. Bühnenjubiläum der Kölsch-Rock-Band "BAP", deren Frontmann und einzig verbliebenes Gründungsmitglied er heute ist.
1987 bringt Wolfgang Niedecken sein erstes Soloalbum heraus und BAP macht eine Tournee durch China – auch ein Thema in der Sendung. Niedecken erzählt von der Beziehung zu seinem Vater, der für ihn kein Vorbild war und dem er deshalb das Lied "Verdamp lang her" gewidmet hat. Grinst auf die Frage, ob es ihm nichts ausmacht, wenn man seine Texte nicht versteht. Und gibt als musikalische Vorbilder die Rolling Stones und Bob Dylan an.

Eine knappe Stunde stellt er sich den Fragen der Schüler der Berliner Hugo-Gaudig-Oberschule, antwortet in seinem – wie er sagt – "hochdeutschstem Hochdeutsch" und liefert das, was er wunderbar kann: Geschichten.