Wahlkampfrhetorik
Gegenseitige Beleidigungen statt politischer Inhalte

Auch früher ging es im Wahlkampf hart zur Sache, sagt Politologe Albrecht von Lucke. Allerdings seien die Attacken heute nicht mehr von Inhalten gedeckt. Er hofft, dass diese Form der Beleidigungen eine Momentaufnahme im kurzen Wahlkampf bleibt.

Heckmann, Dirk-Oliver |
Merz (CDU) am Rednerpult im Bundestag. Dahinter Scholz (SPD) und Habeck (Grüne).
„"Fritze Merz“ und „Klempner der Macht“: Der Wahlkampf hat bereits mit vielen Beleidigungen begonnen und bietet noch Eskalationspotential, meint Albrecht von Lucke (imago / Funke Foto Services / Maurizio Gambarini )