Die geplante Regelung ist Teil neuer EU-weiter Vorschriften gegen Geldwäsche, die Schlupflöcher in den nationalen Gesetzen stopfen sollen. Händler von Luxusgütern müssen demnach zudem die Identität ihrer Kunden überprüfen und verdächtige Geschäfte an die Behörden melden. Die verschärften Regeln sollen unter anderem für den Handel mit Juwelen, Luxusautos, Privatflugzeugen und Schiffen gelten.
Die Abgeordneten stimmen zudem über das europäische Lieferkettengesetz ab. Es richtet sich gegen Kinderarbeit, Ausbeutung und Umweltverschmutzung und soll Unternehmen bei der Produktion ihrer Güter stärker in die Pflicht nehmen. In einer weiteren Entscheidung geht es im Plenum über eine Gesetzesvorlage, die auf weniger Verpackungsmüll zielt.
Diese Nachricht wurde am 24.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.