Unter dem Hashtag #BrusselsLockdown tauchten auf Twitter Katzen in verschiedensten Posen auf - mit erhobenen Tatzen oder als Scharfschützen der Polizei mit automatischen Waffen. Damit reagierten die belgischen Nutzer auf die Bitte der Behörden, keine Kommentare über die Polizeiaktion im Internet zu veröffentlichen, um Verdächtigen keine Hinweise zu geben.
#BrusselsLockdown Opération en cours à Bruxelles, tout le monde est opé pic.twitter.com/DJLi0d873n— David (@DavidReymond) November 22, 2015
Unter dem Titel "Terrordrohung in Brüssel: Polizeioperation in Gang" machte die Zeitung "Le Soir" ihre Webseite in der Nacht mit dem Bild einer erschreckten Katze auf. Auch in anderen Ländern wurden Katzenbilder in Solidarität mit den Brüsselern gepostet.
Bomb Sniffing cat spotted in #Brussels #Bruxelles #terrorists #BrusselsLockdown pic.twitter.com/YoB3j9OpzM— HaDeZz (@HaDeZzTweet) November 22, 2015
Staatsanwalt Eric Van Der Sypt bedankte sich später ausdrücklich bei Journalisten und Nutzern der Sozialen Medien. Sie hätten den Sicherheitsbehörden mit ihrem Schweigen über die Durchsuchungen geholfen.
BREAKING NEWS : Belgium Police using the new 200mph Hovercat during terrorist operations #BrusselsLockdown pic.twitter.com/1LPrye29fJ— Jayce le Satirique (@jaycelight) November 22, 2015
Bei den Razzien wurden 16 Personen festgenommen. Einer der Hauptverdächtigen der Pariser Anschläge, Salah Abdeslam, ist weiter auf der Flucht.
Astuce: Survivre à une attaque terroriste Faire le mort. #Bruxelleslockdown #BrusselsLockdown #Bruxelles pic.twitter.com/6EvWhiVufG— Ewout diVino (@wijnbardivino) November 23, 2015
(lob/tj)