So wie Istanbul eine Stadt der Gegensätze, ein Schmelztiegel der religiösen und kulturellen Ausprägungen ist, bringt auch das Pera-Ensemble verschiedene, oft scheinbar gegensätzliche Musikrichtungen zusammen: so zum Beispiel türkische Kunst- und europäische Barockmusik. Mehmet Yeşilçay trat schon mit Sufi-Orchestern auf, beschäftigte sich aber auch etwa mit Neubearbeitungen von Händel-Arien, er macht Filmmusik, elektronische Musik und Jazz.
Mit Musik verschiedener Religionen setzte er sich auseinander, daraus entstand die CD "Music for the One God". Kurzum: "Musik ohne Grenzen".
In dieser Sparte erhielten Yeşilçay und sein Pera-Ensemble dann auch im Jahr 2012 den ECHO Klassik.