"Wenn jemand mit der Präzision, der Härte und der Häufigkeit so aufschlägt wie Serena Williams hier heute, dann ist dagegen kein Kraut gewachsen", analysierte Thomas Perlebach. "Das war für sie einer der Schlüssel zum Sieg." Bei Angelique Kerber habe er eine leichte Verzweiflung bemerkt. "Denn wann immer sie dran war, schlug Serena Williams erstklassig auf - keine Chance für die Deutsche."
"Schwer beeindruckendes Turnier"
Wenn Kerber das zeige, was sie heute gegen Serena Williams gezeigt hat, "dann gibt es wahrscheinlich aktuell auch nur eine Spielerin, nämlich Serena Williams, gegen die sie dann nicht gewinnt. Ansonsten war das ein schwer beeindruckendes Turnier von ihr, ohne Satzverlust ins Endspiel eingezogen zu sein."
Die Geschichte vom One-Slam-Wunder habe Kerber nun hinter sich gelassen, sagte Perlebach. "Das war ihr wichtig, dass sie hier gezeigt hat, dass mit ihr zu rechnen ist. Melbourne war kein Zufall. Williams muss schon ihr bestes Tennis auspacken, um gegen Kerber zu gewinnen."
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